Im Juli 2024 startet mein erster Newsletter: »Briefe an Irene«. In dieser speziellen Form soll es um Themen gehen, die mir in den letzten Jahren mehr bedeuten: Literatur, Architektur, Geschichte, Anekdotisches aus Lektüre und meinem Zettelkasten.
Mein Weg zum großformatigen Eitempera-Gemälde mit in Louro-Preto furniertem Schattenfugenrahmen in bebilderten Einzelschritten. Begleitet von persönlichen und teils philosophischen Gedanken zum Prozess der Bild- und Selbstschöpfung.
Seit Herbst letzten Jahres lese ich Stoff zur Anmut. Da kam auch die Frage auf, warum die Anmut weiblich ist? Anlass für eine Recherche: Die Geschlechtszuordnung bei Wörtern mit dem Wortstamm -mut.
Nach dem ersten, wirklich herbstlichen Wochenende ein kurzer Blick in meine beiden Gärten. In den physischen herbstlichen Garten hier in Wuppertal und ein Blick in meinen Zettelkasten, in dem auch einiges zum Thema Herbst im Sommer gereift ist.
In Kürze werde ich mein Konto bei Twitter löschen. Ich fordere noch ein letztes Mal ein Archiv an, dann werde ich meinen Account, wie so viele andere bereits vor mir, bei Twitter löschen.
Heute habe ich den tausendsten Eintrag in meinen Zettelkasten geschrieben. Und ich freue mich sehr über diesen Eintrag, in dem es um den Inhalt von John Muirs Rucksack geht.
Einmal wieder fahre ich Zug und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Ich blicke auf das Land, dass sich sich vor mir ausbreitet und im nächsten Moment bereits wieder verschwindet.
Eine kleine sehr persönliche und typografische Reise durch die europäische und amerikanische Antiqua-Geschichte mit freundlicher Begleitung einiger historischer Persönlichkeiten wie Aldus Manutius, John Baskerville und Benjamin Franklin. Natürlich habe ich mich am Ende auch für eine Variante entschieden, das ist jene, die ihr hier seit 3 Jahren zu Gesicht bekommt.
Meine Kritik zum aktuell laufenden, französischen Film Maria träumt, oder die Kunst des Neuanfangs mit Karin Viard und Grégory Gadebois in den Hauptrollen.
Es geht nicht um das Neue, es geht um das Beste. Was war das Beste im vergangenen Jahr 2022? Woran erinnere ich mich gerne und was kann im Gedächtnis dauerhaft gegen den Strom der Zeit bestehen?
Was hat meine neue Fotoseite mit Denis Diderot, dem französischen Superstar der späten Aufklärung zu tun? Und warum ist das neue Design der Seite adäquat mit dem scharlachroten Hausrock Diderots zu verstehen?
Auf meiner Seite cronhill.de gibt es eine neue »alte« Seite, die Seite Fotografie. Hier zeige ich von nun an Fotos, die mir am Herzen liegen und die ich besonders gelungen finde.
Ich habe auf so vieles Lust, an so vielem Interesse, aber ich mute mir zu viel zu. Das Leben an sich und meine Produktivität machen mich müde. Oh! Ja, kein Wunder.
Wie können wir Schreibblockaden überwinden und Gesehenes in eine interessante Geschichte verwandeln? Wie hilft es uns, wenn wir dabei den Blick immer weiter auf ein Detail verengen? Und warum gelingt es uns so, dann doch wieder das große Ganze zu zeigen?