Eine Sammlung von Beiträgen und Betrachtungen zur Verbindung von Philosophie und Lebenspraxis. — Philosophen wie Emerson oder Thoreau zu folgen, das ist in unserer heutigen Gesellschaft aus finanziellen Zwängen heraus fast unmöglich – aber einen Versuch wert.
Ein Philosoph sein, heißt nicht nur, scharfsinnige Gedanken haben oder eine Schule gründen, sondern heißt, die Weisheit so sehr lieben, daß man nach ihrer Richtschnur ein einfaches, unabhängiges, großmütiges und vertrauenswürdiges Leben führen kann. Es handelt sich nicht darum, einige Lebensprobleme theoretisch zu lösen, sondern praktisch.
Mein Weg zum großformatigen Eitempera-Gemälde mit in Louro-Preto furniertem Schattenfugenrahmen in bebilderten Einzelschritten. Begleitet von persönlichen und teils philosophischen Gedanken zum Prozess der Bild- und Selbstschöpfung.
Heute habe ich den tausendsten Eintrag in meinen Zettelkasten geschrieben. Und ich freue mich sehr über diesen Eintrag, in dem es um den Inhalt von John Muirs Rucksack geht.
Einmal wieder fahre ich Zug und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Ich blicke auf das Land, dass sich sich vor mir ausbreitet und im nächsten Moment bereits wieder verschwindet.
Was hat meine neue Fotoseite mit Denis Diderot, dem französischen Superstar der späten Aufklärung zu tun? Und warum ist das neue Design der Seite adäquat mit dem scharlachroten Hausrock Diderots zu verstehen?
Ich habe auf so vieles Lust, an so vielem Interesse, aber ich mute mir zu viel zu. Das Leben an sich und meine Produktivität machen mich müde. Oh! Ja, kein Wunder.
Wie können wir Schreibblockaden überwinden und Gesehenes in eine interessante Geschichte verwandeln? Wie hilft es uns, wenn wir dabei den Blick immer weiter auf ein Detail verengen? Und warum gelingt es uns so, dann doch wieder das große Ganze zu zeigen?